Tiere verfügen über Emotionen, dies ist mittlerweile wissenschaftlich anerkannt. Emotionen wie Stress und Angst kann bei Hoftieren wie Schweinen, Pferden oder Schafen deutlich sichtbar werden. Auch Freude und Wohlbehagen zeigen einige Tiere deutlich. Doch das Spektrum ihrer Gefühle ist größer als bloß Glücklichsein und Unglücklichsein.
Prof. Dr. Norbert Sachser von der Universität Münster sagt, dass Tiere selbst Eifersucht und Mitgefühl empfinden können und es optimistische und pessimistische Tiere gebe. Prof. Dr. Norbert Sachser betont außerdem, wie wichtig das Erkennen von Emotionen bei Tieren in der Landwirtschaft ist. Ergibt Sinn, denn erst dann kann Tieren geholfen werden und ihnen ein wirklich artgerechtes Leben ermöglicht werden.
Sowohl bei der privaten als auch bei der betrieblichen Haltung von Tieren wird es immer Verbesserungspotential geben, schließlich gelangen wir an immer neue Erkenntnisse. Daher sollten wir unseren Haus-, Hof- und Nutztieren mehr zutrauen.
Was Du jetzt aktiv tun kannst, ist Dich weiterbilden, um noch mehr über das Verhalten und Wesen Deiner Tiere zu erfahren. Zudem können, für den häuslichen Gebrauch, WLAN Überwachungskameras helfen und im Gebrauch außerhalb, in Ställen oder Höfen LTE Überwachungskameras.
Mithilfe dieser kannst Du Deine Tiere, trotz Deiner Abwesenheit, im Auge behalten. Beobachte, ob eins Deiner Tiere Verhaltensauffälligkeiten zeigt und wie es auf äußere Einwirkungen oder Deine Abwesenheit reagiert. Erst durch das genau Beobachten kannst Du dort eingreifen, wo es nötig wird. Mithilfe der WLAN Überwachungskameras oder LTE Überwachungskameras kannst Du das Videomaterial per Liveübertragung oder Videoaufzeichnung begutachten.
Möchtest Du mehr über die Forschung zu Gefühlen bei Tieren lesen? – Dann könnte dieser Artikel für Dich spannend sein:
"Was fühlt das Tier?" vom Tierartzverlag
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