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Kamerazubehör

Hier finden Sie Komponenten für die Installation von Überwachungskameras und für die Einrichtung und Betrieb einer Videoüberwachungsanlage, die neben der Überwachungskamera eine große Rolle für die Zuverlässigkeit spielen.

Das Kernstück jeder Videoüberwachung ist natürlich die Kamera, doch kann die beste Überwachungskamera keine guten Resultate bringen, wenn die Anlage nicht sorgfältig geplant wird.
 

Hier erfahren Sie, was bei einem guten Videoüberwachungssystem zu beachten ist, und wie schwerwiegende Fehler bei der Planung der einzelnen Komponenten vermieden werden können!  







Tipps zum Videoüberwachungssystem

Eine Überwachungskamera wird zu 80% im Außenbereich eingesetzt und nur zu 20% im Innenbereich. Die Mehrzahl aller Sicherheitskameras sind also für viele Jahre Wind und Wetter ausgesetzt und müssen 24 Stunden rund um die Uhr funktionieren.


Die heutigen Kameras sind diesen Ansprüchen gewachsen und verfügen in der Regel mindestens über die Schutzklasse IP66 (Schutz gegen starkes Strahlwasser) oder sogar IP67 (Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen). Die Ausfallrate bei Überwachungskameras liegt bei unter 1%, Kameras im laufenden Betrieb 24/7 fallen sogar weitaus seltener aus.

Zu einer Videoüberwachungsanlage gehört aber mehr als nur die Kamera:


Kameramontage: 

Eine wichtige Komponente sind die Halterungen und Anschlusskästen, die über viele Jahre für einen stabilen Halt und für verwackelfreie Videos sorgt, auch bei extremen Wetterverhältnissen wie starker Sturm. Bei der Installation von Überwachungskameras bestimmt die Planung den optimalen Platz für die Kamera. Dementsprechend gibt es viele verschiedene Halterungen:

- Wandhalterung
- Eckhalterung für innen
- Masthalterung
- Deckenhalterung
- Deckeneinbauhalterung
- Deckenaufbauhalterung
- Hauseckenhalterung

Es ist darauf zu achten, dass die Halterung mit mindestens 4 Schrauben befestigt und verwindungsfrei montiert ist. Viele Halterungen sind aus lackiertem Aluminium, die generell schon ein besseren Schutz vor Durchrosten bietet.

 

Aufzeichnung:

Hier gibt es 2 bekannte Möglichkeiten: Die Aufzeichnung der Videodaten auf einen Videorekorder, Netzwerkrekorder oder NAS Server mit Festplatte oder eine einfache Aufzeichnung auf die in der Kamera verbauten SD-Karte.

Die Aufzeichnung auf SD-Karte hat den entscheidenden Nachteil, dass die Zuverlässigkeit von Langzeitaufzeichnungen von Überwachungskameras, also ein 24/7 Betrieb, nicht gegeben ist, da diese Karten nicht dafür ausgelegt sind. Es mag einige Zeit gutgehen, aber hier kommt es früher oder später zu einem Ausfall. Eine gute Anwendung dieser Aufzeichnungsart ist die Auslagerung von Einzelbildern, kurzen Sequenzen oder ereignisgesteuerten Aufnahmen.

Hier leistet der NVR Rekorder bzw. die für den Zweck ausgelegte Festplatte eine wesentlich sicherere Aufzeichnung.

Eine solide Planung beinhaltet auch die Berechnung der Festplattengröße: Es gibt viele Planungstools im Internet, die aufgrund der Anzahl der Kameras, der Auflösung der einzelnen Überwachungskameras (die beliebtesten Auflösungen sind 2MP (FullHD) und 5MP), der Anzahl der Bilder pro Sekunde und der Kompressionsart (H.264/H.265) die exakt benötigte Kapazität errechnet. Hier finden Sie eine Berechnung der Kapazität für NVR Rekorder

 

Übertragung:

Für die Übertragung der Videosignale zum Netzwerkrekorder wird als Standard das Netzwerkkabel verwendet. Die Reichweite darf 100 Meter nicht überschreiten, wir empfehlen für eine garantierte Datenübertragung nicht mehr als 80 Meter. Sie finden in unserem Shop einige Max Netzwerk Extender, mit denen sich sie Reichweite auf bis zu 2,4km erweitern lässt.

Die WLAN Übertragung wird vorwiegend in kleineren Anlagen verwendet, bei denen sich die Verlegung von Netzwerkkabel als schwierig gestaltet. Allerdings ist die Reichweite von WLAN Kameras sehr begrenzt. Innerhalb von Gebäuden sollte die Entfernung nicht mehr als 15 - 20 Meter betragen (in Abhängigkeit von der Gebäudesubstanz), im Außenbereich nicht mehr als 30 - 40 Meter.

Interessant ist auch die Übertragung von IP Kamerasignalen über ein vorhandenes Koaxkabel. Hier werden Koax IP Konverter eingesetzt, die das IP Kamerasignal umgewandeln für den Transport über das Koaxkabel. Ideal für Umrüstungen von analogen Videoüberwachungsanlagen auf IP-Kameras.

Wenn kein Internetzugang besteht oder keine Anbindung an einen Router möglich ist, bietet sich ein LTE Router an, der die Videosignale der Überwachungskameras in ein mobiles Netz über LTE oder 3G einspeist. Hier ein Beispiel einer LTE Kamera für Mobilfunk mit SIM Karte AP-P1064 Tag und Nachtbetrieb

 

Spannungsversorgung:

Mittlerweile ist die Spannungsversorgung von IP Überwachungskameras mit 12V Gleichspannung Standard. Diese wird entweder mit einem 12Volt Netzteil realisiert, was direkt an der Kamera angeschlossen wird, oder die Kamera wird über das Netzwerkkabel mit Spannung versorgt. Diese Technik nennt sich POE = Power Over Ethernet.

Ein POE Switch Gigabit, der zwischen Kamera und Rekorder installiert wird, schleift die Versorgungsspannung in das Netzwerkkabel. So kann die Kamera mit nur einem Kabel betrieben werden. Sehr nützlich für den Fall, wenn am Installationsort der Überwachungskamera keine Spannungsversorgung vorhanden ist.

Die Reichweite der POE Versorgung ist gleich der maximalen Netzwerkkabellänge von 100 Metern bzw. 80 Metern. Auch hier gibt es technische Möglichkeiten, die Reichweite zu vergrößern.

 

Objektive:

Mit der steigenden Beliebtheit von Domekameras und Bulletkameras, die das Objektiv bereits eingebaut haben, hat sich die Anwendung von hochauflösenden Objekten mehr in die Produktionsüberwachung verschoben. Anwendung finden die Objektive bei Boxkameras: Aufgrund der höheren Flexibilität lassen sich Brennweite und Güte für das zu überwachende Objekt exakt bestimmen, während bei Domekameras und Bulletkameras oft mit Kompromissen gearbeitet wird.

Letztendlich ist die Verwendung von Dome- und Bulletkameras einfacher, da die Bestimmung der genauen Brennweite wegfällt und mit sogenannten variablen Objektiven gearbeitet wird, die sich, zum Teil schon elektronisch, anpassen lassen.

 

IR Nachtsicht Beleuchtung:

Viele Überwachungskameras in fast allen Bauformen haben Infrarot LED`s eingebaut, die in einem Frequenzspektrum oberhalb des für den Menschen sichbaren Bereichs arbeiten. Dieser Bereich, auch IR Spektrum genannt, liegt zwischen 800nm und 1000nm, also auch oberhalb des Farbspektrums. So sind Nachtaufnahmen mit den eingebauten IR LED`s nur schwarz/weiß.

Dies hat aber auch den großen Vorteil, dass für eine gute Ausleuchtung der Szene keine zusätzlichen Scheinwerfer notwendig sind. So ist der aufzunehmende Bereich auch bei absoluter Dunkelheit für den Kamerasensor taghell.

Wenn die Reichweite der in der Überwachungskamera eingebauten IR LED`s nicht ausreicht, gibt es Infrarot Scheinwerfer, die zusätzlich installiert werden können.

 

Installationshilfen:

Die solide Installation und Ausrichtung einer Überwachungskamera kann schon sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn keine geeigneten Montagehilfen zur Verfügung stehen. Es sind in der Regel 2 Personen involviert, die sich über Funk verständigen und so den richtigen Winkel und auch die richtige Schärfe finden: die 1. Person montiert die Kamera und nimmt die Einstellungen vor, und die 2. Person kontrolliert das Ergebnis am Monitor.

Heute gibt es dank der Smartphones und Tablets wesentlich bequemere Möglichkeiten, zudem nur noch 1 Person notwendig ist. Für die Kamera gibt es die mobile Spannungsversorgung mit WLAN, das Signal der Kamera kann direkt am Tablet kontrolliert werden. Diese Installationshilfen sind speziell für Sicherheitsunternehmen entwickelt worden, da die Einstellung der Kamera wesentlich präziser und schneller durchgeführt werden kann.

Bei Anlagen von 50 und mehr Kameras ist dies eine Kostenersparnis im hohen 4stelligen Bereich.


Für die Planung und Auswahl der richtigen Komponenten für eine zuverlässige Videoüberwachungsanlage stehen wir Ihnen sehr gerne unter 02433 / 964 25 80 oder über unser Kontaktformular zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihren Kontakt!

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