Unsere Wahrnehmung entspricht nicht immer der Realität. Diese Erfahrung haben die meisten Menschen schon einmal gemacht. Sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. In Bezug auf die eigene Sicherheit sollte man realistisch reflektieren. Mach Dir also die tatsächlichen Gefahren bewusst und vernachlässige Deine Gefühle dabei nicht.
Hierfür führen wir ein Beispiel auf:
Herr Müller lebt alleine in einem Haus, in einer ruhigen, ländlichen Gegend. Von Einbrüchen oder Überfällen in der direkten Nachbarschaft hört man nichts. Jedoch hat er in den vergangenen Wochen von vereinzelten Einbrüchen in der nächstgrößeren Kleinstadt gelesen. Zudem wird in den Medien, die Herr Müller konsumiert, von weltweit steigender Kriminalität berichtet. Herr Müller schläft schlecht und hat besonders nachts und wenn er längere Zeit nicht Zuhause ist, Angst um sein Hab und Gut.
In diesem Beispiel wird deutlich, dass Herr Müller faktisch weiß, dass es in seiner direkten Nachbarschaft nicht zu Einbrüchen gekommen ist und es daher statistisch gesehen keinen Grund zur Beunruhigung gibt. Sein wahrgenommenes Sicherheitsgefühl leidet dennoch unter den regionalen und weltweiten Medienberichten und seiner Wohnsituation.
Dieses Beispiel zeigt sehr gut, dass Du ehrlich reflektieren solltest, wie es um Dein Sicherheitsgefühl steht, um Vorkehrungen treffen zu können.
Im Falle von Herrn Müller ist die alltägliche Angst ein Stressfaktor, der nicht unbeachtet bleiben sollte. In einer solchen Situation kann sich die Installation von WLAN Überwachungskameras für das Zuhause lohnen und das Sicherheitsgefühl und damit die Lebensqualität steigern.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit reichen WLAN Überwachungskameras aus, um das wahrgenommene Sicherheitsgefühl von Herrn Müller an seine tatsächliche Sicherheit anzupassen.
Beachte, dass bei übermäßiger und unbegründeter Angst ein gesundheitliches Problem vorliegen kann und die Abklärung eines Arztes sinnvoll ist. Zudem sollte das Fallbeispiel auch im umgekehrten Sinne interpretiert werden:
Lebst Du in einer Gegend, in der es häufig zu Einbrüchen kommt, Du aber selber bisher nicht direkt betroffen warst und Du Dich daher in Sicherheit wiegst, kann diese ebenso verschobene Sicherheitswahrnehmung gefährlich werden.
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